ÜBER MICH
"Nach etwa einem Monat meiner Reise frage ich mich, wie ich mich verändert habe. Sicherlich haben mich die Erfahrungen und Dinge, die ich gesehen habe, irgendwie geprägt. Es ist hilfreich, die Welt als Ganzes zu sehen und Zusammenhänge neu zu bewerten und zu verstehen. Diese Abenteuer bringen Erkenntnis und Verständnis. “
Martin Köppert – Abenteurer, Entdecker und Naturfotograf
Martin Köppert ist ein Fotograf, der seine Leidenschaft für Natur, Wildtiere und unberührte Landschaften mit dem unbändigen Drang verbindet, die entlegensten Winkel der Erde zu erkunden. Vor rund 15 Jahren kehrte er der Unternehmenswelt den Rücken und verabschiedete sich von seiner Karriere als Restrukturierungsmanager und Unternehmensentwickler. Stattdessen folgte er seinem Herzen und machte die Fotografie zu seinem Lebensinhalt.
Heute liegt sein Fokus auf der Landschafts- und Wildtierfotografie sowie auf der Dokumentation von Kulturen, die noch in relativer Isolation leben. Seine fotografischen Projekte sind tiefgehende Erkundungen einzelner Länder und Regionen – sie erfassen nicht nur die beeindruckende Vielfalt der dortigen Biome und ihrer Flora und Fauna, sondern auch das Leben der Menschen, die diese Gebiete bewohnen.
Bis heute bereiste Martin Köppert 98 Länder auf allen Kontinenten und widmete sich nahezu ausschließlich dem Entdecken für ihn neuer Regionen und der Fotografie. In den letzten sechs Jahren lag sein Schwerpunkt insbesondere auf Südamerika, wo er in fast allen Ländern – mit Ausnahme Venezuelas – über 30 verschiedene Projekte realisierte. Manche Länder besuchte er dabei bis zu sechs Mal, um die einzigartige Natur und Kultur in ihrer ganzen Tiefe zu erfassen. Seit zwei Jahren erweitert er seine fotografische Arbeit auf Regionen in Zentralasien, wo er neue, faszinierende Landschaften und Tierwelten dokumentiert.
Langzeitprojekte
Neben seinen zahlreichen Projekten begleiten Martin Köppert seit zwei Jahren zwei umfassende Langzeitdokumentationen, die noch weitere fünf bis sechs Jahre andauern werden:
Der Amazonas-Regenwald
Das größte tropische Regenwaldgebiet der Erde erstreckt sich über neun Länder Südamerikas. Martin Köppert widmet sich der intensiven Dokumentation unterschiedlicher Regionen dieses einzigartigen Ökosystems mit seiner atemberaubenden Flora und Fauna. Bisher hat er sieben der neun Amazonas-Länder bereist, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf Brasilien liegt, das den größten Teil dieses gewaltigen Naturraums beherbergt. Seine Arbeit zielt darauf ab, die faszinierenden Landschaften, die unglaubliche Artenvielfalt, die Bedrohungen für den Regenwald sowie die Menschen, die dort leben, festzuhalten.
Der Schneeleopard in Zentralasien
In den Hochgebirgen Zentralasiens lebt eines der faszinierendsten und zugleich am schwersten zu findenden Raubtiere der Erde – der Schneeleopard. Martin Köppert verfolgt das ehrgeizige Ziel, die Lebensräume dieses geheimnisvollen Tieres zu dokumentieren, einschließlich der Biome, die es mit anderen Tierarten teilt. Der Schneeleopard kommt in über 7 Gebirgsregionen und zwölf Ländern Zentralasiens vor, von denen er bislang drei intensiv bereist hat. Diese Langzeitstudie soll nicht nur den bedrohten Lebensraum der Großkatze zeigen, sondern auch das fragile Gleichgewicht der gesamten Ökosysteme in den Hochgebirgen erfassen.
Auszeichnungen und Engagement für Natur und Artenschutz
Seine beeindruckenden Bilder wurden bereits in mehreren nationalen und internationalen Wettbewerben ausgezeichnet und in renommierten Magazinen veröffentlicht. Zudem präsentiert er seine Arbeiten auch in Ausstellungen. Im Jahr 2024 publizierte er seinen ersten Bildband über das Pantanal, eines der größten und artenreichsten Feuchtgebiete der Welt.
Natur- und Artenschutz sind für Martin Köppert zentrale Anliegen. Seine Projekte lenken nicht nur den Blick auf die Schönheit und Fragilität unseres Planeten, sondern auch auf ökologische Probleme und Umweltzerstörung. Um diese Themen aktiv zu unterstützen und nachhaltige Initiativen zu fördern, gründete er die mko-foundation. Diese Stiftung setzt sich für den Natur- und Artenschutz sowie für humanitäre Hilfe und Katastrophenhilfe in ausgewählten Regionen ein.
Mit seiner Arbeit schafft es Martin Köppert, die Natur in ihrer ganzen Faszination und Verletzlichkeit sichtbar zu machen – und den Betrachter zum Nachdenken, Staunen und Handeln zu bewegen.